Der Seniorchef Bernard und seine Frau hatten nun im Geschäft tatkräftige Unterstützung durch Tochter Maria, Sohn Bernard und Schwiegertochter Monika. Zusätzliches Leben ins Haus brachte in den
folgenden Jahren die Geburt von drei Kindern.
Anfang der siebziger Jahre wurde die Putzmacherei aufgegeben. Hüte waren aus der Mode gekommen. 1975 wurde dann die Ladeneinrichtung den veränderten Anforderungen angepasst. Zur selben Zeit gewann
das Geschäft mit Handarbeitsartikeln zunehmend an Bedeutung. Da Maria und Monika sich selbst sehr für Handarbeiten begeistern konnten, wurde 1979 erstmals im Saal Backhaus eine Handarbeitsausstellung
veranstaltet, die auf eine große Resonanz stieß. Auch in den folgenden Jahren gab es ähnliche Ausstellungen, teilweise gemeinsam mit dem benachbarten Geschäft Büssing. Später ebbte der
Handarbeitsboom dann wieder deutlich ab.
Im Jahre 1979 verstarb der Firmengründer Bernard Kleene im Alter von 80 Jahren, 1985 verstarb Luise Kleene und um Jahr 2017 die Tochter Maria Kleene.
Eine weitere Vergrößerung erfuhr das Geschäft durch einen Umbau im Jahre 1985. Zur gleichen Zeit entschied sich Sohn Bernd, inzwischen 19 Jahre jung, für den Beruf des Sparkassenkaufmanns. Die
Nachfolge im Textil- und Modegeschäft wollte Sohn Peter antreten, der daher 1987eine kaufmännische Ausbildung im Modehaus Leffers in Osnabrück begann. In dieser Zeit lernte er auch Heike Comes aus
Georgsmarienhütte kennen, die er einige Jahre später heiraten sollte. Sie durchlief ebenfalls eine Ausbildung in der Textil- und Modebranche.
Im Anschluss an die Ausbildung verbrachte Peter Kleene mehrere Jahre in München, wo er besonders im Unternehmen Hettlage, einem der führenden Modehäuser in München, wichtige Erfahrungen für seine
berufliche Zukunft sammeln konnte.